Ob Part-Time-Blogger, oder Profi, jeder von ihnen
sucht sich ein passendes Thema aus, worüber man schreiben will. Dabei sind den
Ideen keine Grenzen gesetzt. Am Anfang könne man viele Aspekte ins Auge fassen,
doch mit der Zeit fehlt einem nach Ausschöpfung der Kernkompetenzen einfach das
Material. In die Enge getrieben, fehlt einem die Motivation weiterzumachen.
Meistens jedoch, bleibt derjenige erfolgreich, der den langen Atem hat. Sollten
Sie bei der Themenauswahl Probleme haben, könnten die folgenden Tipps Ihnen auf
die Sprünge helfen.
Erstellen Sie sich einen Zeitplan, nach dem Sie Ihre
Arbeit strukturieren. Sie brauchen eine Zielvorgabe, woran Sie Ihre Arbeit
knüpfen. Bleiben Sie realistisch in Bezug auf das, was sie einhalten können.
Niemand verlangt von Ihnen, dass Sie auf Teufel komm raus, Blogartikel in Hülle
und Fülle verfassen. Es geht nicht um Quantität, sondern Qualität, womit Sie
dazu verpflichtet sind, Wert auf eine umfassende Recherche zu setzen. Mehrwert-
ist das alleinig Ausschlaggebende!
Nehmen Sie sich Zeit für die Ideenfindung. Schauen
Sie, was sich im Netz abspielt und wie Ihre Zielgruppe darauf reagiert.
Forschen Sie die sozialen Netzwerke aus, um Tendenzen zu erkennen, und dort
anzusetzen.
Sammeln Sie Ihre Ideen, wenngleich manche Ideen auf
den ersten Blick nicht gerade vielversprechend klingen. Bei der Findungsphase
der relevanten Themen kann so manch ein Juwel aus Ihren Notizen hervorkommen,
welches auf den ersten Blick nicht als solches in Erscheinung getreten ist.
Erstellen Sie sich eine Mindmap, um
gegenstandsübergreifend zu denken, Zusammenhänge zu verstehen und Überleitungen
zu bauen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf, und sortieren sich Ihre
Einfälle, woraus sich in Konklusion hierzu wahre Gebilde formen lassen können.
Denken Sie zunächst nicht allzu sehr in die Tiefe, sondern in die Breite Ihrer
Einfälle. Manches kann man im Zuge des Brainstormings sicherlich verwerfen,
doch für den Anfang kann es zumeist von Vorteil sein.
Beobachten Sie laufende Diskussionen als Ideengeber
für weitere Inspiration. Was macht die Masse, welche Trends zeichnen sich ab,
wie sieht es um die Meinungsbildung der User aus. Hierzu sollten Sie sich mit
den einschlägigen Communities, etwa auf Google +, Facebook oder Xing vertraut
machen.
Rezipieren Sie ferner breitangelegte,
diversifizierte Medien, um sich einen Standpunkt aus vielerlei Ansichten zu
formen. Sie sollten gewisse Informationsnischen ausmachen, und von
Nachrichtenagenturen wie etwa Google News, Net News Express, oder Rivva
Gebrauch machen. Die Arbeit bringt es mit sich, sich mit den
verschiedenartigsten Themenfeldern zu beschäftigen. Die Lektüre profunder
Nachrichtenquellen, sowohl on-wie offline dürfte nicht schaden. Es geht um
Aktualität, und deren sollten sie gerecht werden.
Ein weiterer nützlicher Tipp ist die Erstellung von
Umfragen, die dazu dienen können ein Meinungsbild von der Sachlage zu gewinnen.
Dabei sollten die Fragen ausgewogen sein, und Raum für eine Stellungnahme
bieten.
Nicht zuletzt sollten Sie Google Trends ins Auge
fassen, um durch die fundierte Keyword-Analyse Rückschlüsse über das
Webverhalten der User zu ziehen.
Jenes sind die fundamentalen Tipps zum Verfassen von
Blogartikeln. Wie bereits erwähnt, sollten Sie nach einem Zeitplan verfahren,
und Ihre Ergebnisse dokumentieren, um im Anschluss die Früchte der Arbeit zu
genießen. Eine Idee ist gut, ein Plan komplementärerweise besser! Verlieren Sie
sich nicht in Einzelheiten, und verfolgen Sie Ihre Ziele Schritt für Schritt,
Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut! Ich wünsche Ihnen beim
Verfassen Ihrer Blogartikel viel Spaß und Freude, denn nur wenn man eine Sache
richtig mag, wird das Gelingen umso erfreulicher!
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