4. Oktober 2013

Der Sinn und Nutzen erstellter Werbeanzeigen


Der Sinn und Nutzen erstellter Werbeanzeigen

Branchenriese Google hat seine eigene Werbeplattform AdSense weltweit etabliert, die sogenannte Snippets erstellt, mittels deren optimierte Reklame auf den zu bewerbenden Seiten erfolgt. Doch die Konkurrenz schläft nicht, und findet immerzu neue Absatzmöglichkeiten die Erzeugnisse zur Schau zu stellen. So etwa Facebook, welches bei den Werbetreibenden auf  rege Gegenliebe gestoßen ist. Doch was macht Facebook zu einem solch beliebten Tool?


Zum einen ist es die Reichweite potentieller Käufer, die den Reiz von Facebook als Werbeinstrument ausmacht. 78 Prozent aller US-amerikanischen Internetuser sind auf Facebook registriert, in Großbritannien sind es immerhin staatliche 68 Prozent, und selbst in Australien ist die Quote der Interaktionen auf bemerkenswerte 72 Prozent beziffert.

Der Anreiz Werbebotschaften auf Facebook zu schalten, ist simpel zu erklären: Insoweit ist es nicht allein die Masse potentieller Käufer, der man seine Erzeugnisse gewinnbringend präsentieren kann, vielmehr könne man über die Zielgruppeneinstellung genau festlegen, wen man erreichen will. Demnach unterscheidet man zwischen Alter, Standort, Interessen und Beschäftigung, um seine Kundschaft für die Produkte und Dienstleitungen zu sensibilisieren.

Nach einer erfolgten Umfrage bewerten die User die Attraktivität mit Facebook zu werben auf beachtenswerte 51 Prozent, womit Facebook der alleinige Spitzenreiter unter den Werbediensten ist. Weitab davon rangiert YouTube mit 22 Prozent, gefolgt von Twitter mit 19 Prozent und LinkedIn mit 14 Prozent, andere Plattformen wie Pinterst und Instagram kommen auf gerade mal 8 Prozent. Erwähnenswert ist dabei Google+, welches sich vorwiegend um Nutzerfreundlichkeit bemüht ist, und auf Werbung keinen so großen Wert legt, was in mancherlei Augen sogar gutgeheißen wird.

Facebook legt noch einmal eins drauf, und gewährt den Werbetreibenden eine überaus nützliche Möglichkeit, in Form von gesponserten Meldungen, die dazu dienen oberhalb der Timeline gelistet, und somit am ehesten von den Lesern wahrgenommen zu werden. Jene Mitteilungen versetzen den Profiteur in die Lage, mit Hilfe eines auf das Produkt abgestimmten Contents, für sich zu werben. Dabei kann man das Budget selbstständig festlegen, und seine Zielgruppe bestimmen.

Es sollte einem jedoch einleuchten, dass die gesponserten Meldungen nicht zwangsweise Likes nach sich ziehen, wenn der Content eklatante Schwächen aufweist. Deshalb gilt auf hier, Klasse statt Masse! Die Strategie lautet ausgewählte Postings zu bewerben. Nach einer weiteren Umfrage gaben 21 Prozent der Befragten an, keine Werbung auf Facebook vornehmen lassen zu wollen, 11 Prozent nutzen diese Möglichkeit bisweilen nicht, wollen aber in Kürze damit beginnen, 6 Prozent der Befragten reklamieren den Großteil ihrer Mitteilungen, während die absolute Mehrheit, mit alles in den Schatten stellenden 62 Prozent, nur einzelne, spezielle Nachrichten hervorheben.

Qualität statt Quantität lautet die Devise. Welche Kriterien sollte ein Posting aufweisen, um von den vermeintlichen Kunden wahrgenommen zu werden? Mehrwert ist das Stichwort! Schreiben sich informative Meldungen, mit denen die Zielgruppe interagieren kann. Beschreiben Sie ihr Produkt oder Dienstleistung in kreativer Weise, um auf sich aufmerksam zu machen. Storytelling sollte Ihnen ein Begriff sein, um die Fans durch einen innovativen Artikel auf das Erzeugnis hinzuweisen.

Egal, wie sich der Lauf der Dinge in der Werbelandschaft entwickeln wird, geht der Trend dazu über sich des Social Marketings zu bedienen. Nicht zuletzt deshalb, greifen die Publisher immer seltener auf klassische Marketinginstrumente zurück, wo das Verhalten des Kunden in einer Statistik auf Facebook & Co. binnen weniger Klicks herzuleiten ist. Ob die klassische Werbelandschaft hierdurch ein gewaltiges Konkurrenzproblem bekommen sollte, wird es sich in naher Zukunft zeigen. Wie dem auch sei, können Sie sich nun mittels Social Media um ein Leichteres Gehör verschaffen, und Ihre Produkte übergreifend feilbieten.

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