Der Sinn und Nutzen erstellter Werbeanzeigen
Branchenriese Google hat seine eigene Werbeplattform
AdSense weltweit etabliert, die sogenannte Snippets erstellt, mittels deren
optimierte Reklame auf den zu bewerbenden Seiten erfolgt. Doch die Konkurrenz schläft
nicht, und findet immerzu neue Absatzmöglichkeiten die Erzeugnisse zur Schau
zu stellen. So etwa Facebook, welches bei den Werbetreibenden auf rege Gegenliebe gestoßen ist. Doch was macht
Facebook zu einem solch beliebten Tool?
Zum einen ist es die Reichweite potentieller Käufer,
die den Reiz von Facebook als Werbeinstrument ausmacht. 78 Prozent aller
US-amerikanischen Internetuser sind auf Facebook registriert, in Großbritannien
sind es immerhin staatliche 68 Prozent, und selbst in Australien ist die Quote
der Interaktionen auf bemerkenswerte 72 Prozent beziffert.
Der Anreiz Werbebotschaften auf Facebook zu schalten,
ist simpel zu erklären: Insoweit ist es nicht allein die Masse potentieller
Käufer, der man seine Erzeugnisse gewinnbringend präsentieren kann, vielmehr
könne man über die Zielgruppeneinstellung genau festlegen, wen man erreichen
will. Demnach unterscheidet man zwischen Alter, Standort, Interessen und
Beschäftigung, um seine Kundschaft für die Produkte und Dienstleitungen zu
sensibilisieren.
Nach einer erfolgten Umfrage bewerten die User die
Attraktivität mit Facebook zu werben auf beachtenswerte 51 Prozent, womit
Facebook der alleinige Spitzenreiter unter den Werbediensten ist. Weitab davon
rangiert YouTube mit 22 Prozent, gefolgt von Twitter mit 19 Prozent und
LinkedIn mit 14 Prozent, andere Plattformen wie Pinterst und Instagram kommen
auf gerade mal 8 Prozent. Erwähnenswert ist dabei Google+, welches sich
vorwiegend um Nutzerfreundlichkeit bemüht ist, und auf Werbung keinen so großen
Wert legt, was in mancherlei Augen sogar gutgeheißen wird.
Facebook legt noch einmal eins drauf, und gewährt
den Werbetreibenden eine überaus nützliche Möglichkeit, in Form von
gesponserten Meldungen, die dazu dienen oberhalb der Timeline gelistet, und somit
am ehesten von den Lesern wahrgenommen zu werden. Jene Mitteilungen versetzen
den Profiteur in die Lage, mit Hilfe eines auf das Produkt abgestimmten
Contents, für sich zu werben. Dabei kann man das Budget selbstständig
festlegen, und seine Zielgruppe bestimmen.
Es sollte einem jedoch einleuchten, dass die
gesponserten Meldungen nicht zwangsweise Likes nach sich ziehen, wenn der
Content eklatante Schwächen aufweist. Deshalb gilt auf hier, Klasse statt
Masse! Die Strategie lautet ausgewählte Postings zu bewerben. Nach einer
weiteren Umfrage gaben 21 Prozent der Befragten an, keine Werbung auf Facebook
vornehmen lassen zu wollen, 11 Prozent nutzen diese Möglichkeit bisweilen
nicht, wollen aber in Kürze damit beginnen, 6 Prozent der Befragten reklamieren
den Großteil ihrer Mitteilungen, während die absolute Mehrheit, mit alles in
den Schatten stellenden 62 Prozent, nur einzelne, spezielle Nachrichten hervorheben.
Qualität statt Quantität lautet die Devise. Welche
Kriterien sollte ein Posting aufweisen, um von den vermeintlichen Kunden
wahrgenommen zu werden? Mehrwert ist das Stichwort! Schreiben sich informative
Meldungen, mit denen die Zielgruppe interagieren kann. Beschreiben Sie ihr
Produkt oder Dienstleistung in kreativer Weise, um auf sich aufmerksam zu
machen. Storytelling sollte Ihnen ein Begriff sein, um die Fans durch einen
innovativen Artikel auf das Erzeugnis hinzuweisen.
Egal, wie sich der Lauf der Dinge in der
Werbelandschaft entwickeln wird, geht der Trend dazu über sich des Social
Marketings zu bedienen. Nicht zuletzt deshalb, greifen die Publisher immer
seltener auf klassische Marketinginstrumente zurück, wo das Verhalten des
Kunden in einer Statistik auf Facebook & Co. binnen weniger Klicks
herzuleiten ist. Ob die klassische Werbelandschaft hierdurch ein gewaltiges
Konkurrenzproblem bekommen sollte, wird es sich in naher Zukunft zeigen. Wie
dem auch sei, können Sie sich nun mittels Social Media um ein Leichteres Gehör
verschaffen, und Ihre Produkte übergreifend feilbieten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen