Corporate Twitter- Wie halte ich meine Kunden auf
dem Laufenden?
Der Kurznachrichtendienst Twitter erfreut sich
sagenhafter Beliebtheit unter den Usern, die durch sogenannte Tweets mit dem
Publikum kommunizieren. Selbst politische Einflussgrößen bedienen sich dieses
nützlichen Werkzeugs, um von der breiten Masse wissbegieriger Nutzer
wahrgenommen zu werden. Die Wirtschaft gewinnt zunehmend an Bedeutung, und
lässt das Instrument gewinnbringend für sich arbeiten. Dabei besticht Twitter
durch die handhabliche Bedienung, die wahrlich leicht umsetzbar ist, und durch
Benutzerfreundlichkeit brilliert. Die Unternehmen haben längst die
Zweckmäßigkeit dieses Dienstes erkannt, und verbreiten Ihre Neuigkeiten über
diesen Nachrichtenkanal.
Mit 200 Millionen Nutzern weltweit gehört Twitter,
neben Facebook und Google+ zu den populärsten Social Media Diensten weltweit.
Allein die Reichweite dieses Werkzeugs bedarf für die werbetreibenden
Unternehmen eines eingehenden Blickes. Twitter ist leicht zu bedienen, und
bietet durch die maximal 140 Zeichen langen Botschaften eine unkomplizierte Form
mit den eigenen Fans zu interagieren. Man tweetet und wird re-tweetet, womit
sich idealerweise binnen kürzester Zeit sehr große Zuschauermengen erzeugen
lassen können.
Wie bei jedem anderen Marketing-Tool spielt der
Content eine übergreifende Rolle. Follower können nur bei der Stange gehalten
werden, indem man interessante, inhaltlich erstklassige Nachrichten liefert.
Deshalb muss jedes Unternehmen bei seiner Werbestrategie genau festlegen, wie
man seine Zielgruppe für seine Produkte oder Dienstleistungen sensibilisiert,
und dauerhaft an das Unternehmen bindet.
Die Ziele können mannigfaltiger Natur sein, etwa der
Etablierung einer Marke, PR-und Öffentlichkeitsarbeit, der Rekrutierung von
Mitarbeitern, und schließlich des Produktmanagements. Man wird infolgedessen
nicht als eine natürliche Person angesehen, sondern repräsentiert das
Unternehmen als Ganzes, dessen Aufgaben man wahrnimmt. Die Inhalte müssen
demnach ans Unternehmensportfolio angeglichen werden, und einen
informativ-sachlichen Charakter aufweisen. Je glaubenswürdiger und
authentischer der Auftritt rüberkommt, desto besser für die
Unternehmensphilosophie.
Dem Nutzer müsse man klar definieren, was man ihm
anbieten will, damit er mit den Inhalten etwas anfangen kann. Der User erhofft
sich Mehrwerte und Vorteile, dem das Unternehmen Rechnung tragen sollte. Ganz
klar, ist das bloße Reproduzieren von Inhalten der falscheste Weg, um dauerhaft
Kundenbeziehung herzustellen und zu betreuen. Eine genaue Definition eines
nachhaltig sinnvollen Konzepts müsse her, um den Erfolg in die richtigen Bahnen
zu lenken.
Dabei müsse bei der Zielfindung klipp und klar
festgelegt sein, was man mittels Twitter überhaupt erreichen will. Deshalb
sollte es den Verantwortlichen einleuchten, dass Twitter kein Projekt im
engeren Sinne, sondern vielmehr ein stetiger, dynamischer Prozess sei, worauf
man speziell einwirken könne. Deswegen sollte man, wolle man den Einsatz von
Mehraufwendungen sparen, sich diesen Prozess genau vor Augen halten lassen.
Ohne Geduld und Engagement wird man seine hochgesteckten Ziele niemals
erreichen können.
Das Motto der ganzen Arbeit heißt, näher am Kunden
zu sein. Dabei sollte man größtmöglichen Wert auf Transparenz legen, und auch
nicht davon zurückschrecken Kritik zu ernten. Da man seine Zielgruppe direkt anspricht,
könnte es zuweilen vorkommen negatives Feedback zu erhalten. Damit müsse man
leben, zumal die Bewertung der eigenen Leistung Verbesserungen nach sich zieht.
Durch die Interaktion der Fans entstehen wahre Markenbotschafter und
Multiplikatoren, die einem loyal und treu zur Seite stehen. Demungeachtet
bietet Twitter, eine klug durchdachte Strategie vorausgesetzt, reichlich Stoff,
woraus (Marketing-)Träume gemacht sind.
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