4. Oktober 2013

Corporate Twitter- Wie halte ich meine Kunden auf dem Laufenden?


Corporate Twitter- Wie halte ich meine Kunden auf dem Laufenden?

Der Kurznachrichtendienst Twitter erfreut sich sagenhafter Beliebtheit unter den Usern, die durch sogenannte Tweets mit dem Publikum kommunizieren. Selbst politische Einflussgrößen bedienen sich dieses nützlichen Werkzeugs, um von der breiten Masse wissbegieriger Nutzer wahrgenommen zu werden. Die Wirtschaft gewinnt zunehmend an Bedeutung, und lässt das Instrument gewinnbringend für sich arbeiten. Dabei besticht Twitter durch die handhabliche Bedienung, die wahrlich leicht umsetzbar ist, und durch Benutzerfreundlichkeit brilliert. Die Unternehmen haben längst die Zweckmäßigkeit dieses Dienstes erkannt, und verbreiten Ihre Neuigkeiten über diesen Nachrichtenkanal.


Mit 200 Millionen Nutzern weltweit gehört Twitter, neben Facebook und Google+ zu den populärsten Social Media Diensten weltweit. Allein die Reichweite dieses Werkzeugs bedarf für die werbetreibenden Unternehmen eines eingehenden Blickes. Twitter ist leicht zu bedienen, und bietet durch die maximal 140 Zeichen langen Botschaften eine unkomplizierte Form mit den eigenen Fans zu interagieren. Man tweetet und wird re-tweetet, womit sich idealerweise binnen kürzester Zeit sehr große Zuschauermengen erzeugen lassen können.

Wie bei jedem anderen Marketing-Tool spielt der Content eine übergreifende Rolle. Follower können nur bei der Stange gehalten werden, indem man interessante, inhaltlich erstklassige Nachrichten liefert. Deshalb muss jedes Unternehmen bei seiner Werbestrategie genau festlegen, wie man seine Zielgruppe für seine Produkte oder Dienstleistungen sensibilisiert, und dauerhaft an das Unternehmen bindet.

Die Ziele können mannigfaltiger Natur sein, etwa der Etablierung einer Marke, PR-und Öffentlichkeitsarbeit, der Rekrutierung von Mitarbeitern, und schließlich des Produktmanagements. Man wird infolgedessen nicht als eine natürliche Person angesehen, sondern repräsentiert das Unternehmen als Ganzes, dessen Aufgaben man wahrnimmt. Die Inhalte müssen demnach ans Unternehmensportfolio angeglichen werden, und einen informativ-sachlichen Charakter aufweisen. Je glaubenswürdiger und authentischer der Auftritt rüberkommt, desto besser für die Unternehmensphilosophie.

Dem Nutzer müsse man klar definieren, was man ihm anbieten will, damit er mit den Inhalten etwas anfangen kann. Der User erhofft sich Mehrwerte und Vorteile, dem das Unternehmen Rechnung tragen sollte. Ganz klar, ist das bloße Reproduzieren von Inhalten der falscheste Weg, um dauerhaft Kundenbeziehung herzustellen und zu betreuen. Eine genaue Definition eines nachhaltig sinnvollen Konzepts müsse her, um den Erfolg in die richtigen Bahnen zu lenken.

Dabei müsse bei der Zielfindung klipp und klar festgelegt sein, was man mittels Twitter überhaupt erreichen will. Deshalb sollte es den Verantwortlichen einleuchten, dass Twitter kein Projekt im engeren Sinne, sondern vielmehr ein stetiger, dynamischer Prozess sei, worauf man speziell einwirken könne. Deswegen sollte man, wolle man den Einsatz von Mehraufwendungen sparen, sich diesen Prozess genau vor Augen halten lassen. Ohne Geduld und Engagement wird man seine hochgesteckten Ziele niemals erreichen können.

Das Motto der ganzen Arbeit heißt, näher am Kunden zu sein. Dabei sollte man größtmöglichen Wert auf Transparenz legen, und auch nicht davon zurückschrecken Kritik zu ernten. Da man seine Zielgruppe direkt anspricht, könnte es zuweilen vorkommen negatives Feedback zu erhalten. Damit müsse man leben, zumal die Bewertung der eigenen Leistung Verbesserungen nach sich zieht. Durch die Interaktion der Fans entstehen wahre Markenbotschafter und Multiplikatoren, die einem loyal und treu zur Seite stehen. Demungeachtet bietet Twitter, eine klug durchdachte Strategie vorausgesetzt, reichlich Stoff, woraus (Marketing-)Träume gemacht sind.

 

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