Mythos Produktivitätssteigerung
Ein wohlfeiler Ansatz zur Produktivitätssteigerung kann
Ihnen wertvolle Arbeitszeit ersparen. Doch welche Methode fördert den besten
Nutzen zutage, anbei es von Verfahrensweisen nur so wimmelt? Produktiv
arbeiten, heißt sich aufs Wesentliche zu fokussieren. Dabei spielt die
Organisationsplanung eine entscheidende Rolle, die keineswegs zu
vernachlässigen ist. Gutdurchdachtes
Zeitmanagement ist der Schlüssel zum Erfolg, wobei dies zwar der wichtigste,
jedoch nicht der einzige Punkt im Hinblick auf die Produktivitätssteigerung
ist. Nunmehr werden wir uns den einzelnen Mythen widmen, die sich eingehend mit
der Thematik befassen.
2.Mythos:
1.Mythos:
Angeblich soll frühes Aufstehen die Produktivität steigern,
was jedoch widerlegt zu sein scheint. Demnach kommt es nicht auf die Uhrzeit an,
wann man am erfinderischsten ist, sondern an der jeweilig individuellen
Zeitrhythmik. Ergo, müsste jeder Arbeiter seine Arbeitszeit gemäß seiner
inneren Zeituhr einstellen, und nicht in klassisch festgefahrene Strukturen
eingezwängt werden. Es mag durchaus sein, dass ein Angestellter seine
Produktivität erst in den Abendstunden vollumfänglich entfalten kann. Ein
gewisses Maß an Flexibilität dürfte demzufolge sicherlich nicht schaden.
2.Mythos:
Es besteht eine scheinbar unbestreitbare Regel, wonach man
sich durch die Tiefpunkte und Hänger der anhaftenden Arbeit hindurchkämpfen
müsse, um etwas Produktives zu leisten. Jeder Arbeiter, der maßlos überfordert
wird, wird nichts dergleichen leisten können. Geben Sie Ihren Beschäftigten
Ruhepausen, damit sie mit dem Druck besser umgehen können. Ein kurzer
Spaziergang ist demnach weitaus wertvoller, als sich einem unangenehmen
Arbeitszwang beugen zu müssen. Vermeiden Sie Stresssituationen und bewahren Sie
einen kühlen Kopf, damit Sie nichts aus der Bahn werfen kann.
3.Mythos:
Eine Arbeit an verschiedenen Monitoren soll die
Produktivität erhöhen. Dieser Vermutung stehen Studien renommierter
Universitäten entgegen, die zu einem gänzlich anderen Schluss gekommen sind: Es
kommt daher nicht auf die Anzahl verwendeter Bildschirme an, sondern vielmehr
auf die Größe des Monitors. Je größer der Bildschirm, desto besser könne man
die Informationen reproduzieren.
4.Mythos:
Die Überbeanspruchung an Informationen soll sich
kontraproduktiv auf die Hirnleistung auswirken, woraus es einem schwer falle
sich Sachen zu merken. Ganz eindeutig, überflutet uns das Internet mit
Informationen zuhauf. Aus dieser Massenflut an Daten, müsse jegliche
Information auf ihre Kernaussage untersucht werden. Durch diese Selektion
schärft man den Blick für das Wesentliche. Zwar kann sich das menschliche
Gehirn nicht alles verinnerlichen, so doch sich auf die thematische Zielsetzung
fokussieren, zumal der tatsächliche Wert einer Information ergiebig ist.
5.Mythos:
Eine Arbeit von Zuhause aus soll weniger ertragfähig sein,
als eine ebensolche am Arbeitsplatz. Studien haben eindrucksvoll bewiesen, dass
eine Arbeit daheim eine vergleichbare Tätigkeit am Arbeitsplatz an
Produktivität sogar um Längen übertreffen kann. Dies ist auf eine ruhige
Atmosphäre zurückzuführen, und sollte ein Wagnis wert sein.
Man kann nicht zweifellos sagen, welche Methode im Einzelnen
zur Produktivitätssteigerung in förderlicher Weise beiträgt. Ein Ansatz könnte
für den einen erträglich, für den anderen jedoch hinderlich sein. Deswegen gilt
es, die für sich selbst am besten funktionierende Vorgehensweise zu finden, und
sie stetig zu verbessern. Der Erfolg einer Maßnahme hängt ganz allein von Ihnen
ab! Probieren Sie verschiedene Praktiken aus, und finden Sie die tauglichste
hiervon. Feilen Sie erst an Details, sobald das Gerüst steht. Sicherlich
begehen Sie dabei Fehler, aus denen Sie nichtsdestotrotz Ihren Nutzen ziehen,
und zum Unternehmenserfolg als Ganzen verhelfen werden.
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